Ein Marder im Haus bringt viele Probleme mit sich. Er frisst sich durch die Dachisolierung, nagt Leitungen an und hinterlässt Kot und Urin, sowie Aas. Hierdurch können unangenehme Gerüche und teure Reparaturkosten enstehen.
Da diese Tiere nachtaktiv sind, wird man ihn nur selten zu Gesicht bekommen. Man wird ihn nur hören.
Marder richten sich oft auf Ihrem Dachboden Klo-, Schlaf- und Fressplätze ein. Ähnlich wie Füchse, können sie Krankheiten übertragen.
Fremdurin, Pfeffer, Tierhaare, Spray, Duftstoffe usw. zeigen oft keine langfristige Wirkung bei der Abwehr. Selbst wenn diese Mittel kurzfristig eine Wirkung zeigen und Sie wieder Ruhe haben, wird es nicht lange bis zum nächsten Marderbesuch dauern. Der erste Marder hinterlässt Duftmarken zur Reviermarkierung. Dieser wird von seinen Artgenossen wahr genommen und macht diese aggressiv, wodurch sie dann das Revier des anderen zerstören. Ausserdem haben Marder oft mehrere Verstecke in ihrem Revier, welche sie eher immer mal für eine Nacht nutzen.
Dauerhaft lassen sich Marder nur vertreiben, indem man ihm seine Wege in sein neues Zuhause dauerhaft versperrt. Da der Marder Dachpfannen und selbst Bleiabdeckungen hochdrücken kann, ist es schwer als Laie sämtliche Wege zu versperren.
Die einzige Lösung ist es, ihm den Zugang drastisch zu erschweren. Dies sollte man einem Fachmann überlassen.
Wir montieren an den vorhandenen Dachrinnen und Fallrohren Spezialisolatoren. An diesen Isolatoren wird dann ein Edelstahldraht gespannt, welcher mit einer Hochspannung eingespeist wird. Diese Hochspannung ist für Mensch und Tier bei einer Berührung unangenehm, aber nicht gefährlich. Das Prinzip ist ähnlich wie bei einem Weidezaun.
Sollten Sie noch Fragen haben, beantworten wir diese gerne in einem persönlichen Gespräch oder Telefonat.